Klima - FAQs
Beschleunigter Klimawandel: das Jahr 2024 bricht wieder alle Temperaturrekorde - auch in Bayern
Aktueller Newsletter des Klimazentrums am Landesamt für Umwelt (LfU)
Laut dem Deutschen Wetterdienst war das Jahr 2024 ein neues Rekordjahr der Temperatur in Deutschland. Auch Bayern meldet das wärmste Jahr seit Messbeginn von 1881. Das Jahr 2024 (10,3 °C) war nach 2023 (10,1 °C) das zweite Jahr mit einem Temperaturmittel über 10 °C in Bayern. Das Klima-Zentrum am Bayerischen Landesamt für Umwelt zeigt dies anschaulich und eindrucksvoll anhand der sogenannten "warming stripes" für Bayern und seine sieben Klimaregionen: Alpen, Alpenvorland, Mainregion, Spessart-Rhön, Südbayerisches Hügelland, Donauregion und Ostbayerische Hügel- und Bergland. Jeder Streifen symbolisiert über die Farbgebung die regionale Durchschnittstemperatur eines Jahres. (Foto: LfU/BayKIS)
Hier geht es zum Beitrag im Bayerischen Klimainformationssystem (Protected link to bayern.de).
Redaktion: Klima-Zentrum am Bayerischen Landesamt für Umwelt
E-Mail: klimazentrum@lfu.bayern.de
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Herausgeber des Newsletters:
Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU)
Bürgermeister-Ulrich-Str. 160
86179 Augsburg
Telefon: 0821/9071-0
E-Mail: poststelle@lfu.bayern.de
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Klimaschutz-Index 2025
Vorreiter und -Nachzügler im Klimaschutz im internationalen Vergleich
Den Klimaschutz-Index oder Climate Change Performance Index (CCPI) gibt seit nunmehr 20 Jahren. Veröffentlicht wird er jährlich von Germanwatch, CAN International (Climate Action Network) und NewClimate Institute. Es verfolgt und vergleicht die Anstrengungen und Klimaschutzleistungen von Industrie-, Schwellenländern und der EU.
Der Index versteht sich als unabhängiges Monitoring-Instrument für Transparenz bei den Klimaschutzbemühungen der Länder. Dadurch sollen diese motiviert werden ihre Bemühungen zu intensivieren, denn Eines ist klar, die bisherigen Anstrengungen reichen nicht aus um das Ziel der internationalen Gemeinschaft im Pariser Abkommen zu erreichen, die Erderwärmung auf 1.5Grad Celsius zu begrenzen. Die Klimakrise ist und bleibt eine existenzielle Bedrohung für unsere Lebensgrundlagen auf der Erde.
Im Internationalen Vergleich, landet Deutschland auf Platz 16 und fällt somit gegenüber dem Vorjahr um 2 Plätze zurück. Der Bericht erkennt die Fortschritte Deutschlands beim Ausbau der Erneuerbaren Energien an, führt aber beispielsweise den Rückgang der Emissionen im Industriebereich auf den wirtschaftlichen Abschwung und nicht auf die Klimapolitik zurück. Gefordert werden daher höhere Ambitionen bei der Emissionsreduktion im Gebäude- und Verkehrssektor und ein strategisches Vorgehen beim Ausstieg aus fossilen Brennstoffen.
Weitere länderspezifische Informationen für Deutschland finden Sie HIER
Hier können Sie den CCPI-Bericht 2025 ansehen und herunterladen und auf der Seite von Germanwatch vergangene Berichte einsehen.