Die Geschichte von Honsolgen
Stadtteil Honsolgen – selbständig bis 30.06.1972
Ausgrabungen in Honsolgen haben gezeigt, dass die Geschichte des Dorfes bis in die Römerzeit (2. Jhd. nach Christus) zurückreicht. Zum erstenmal erwähnt wird Honsolgen im Jahr 1067.
In der sogenannten "Emriko-Urkunde", die nach dem ehemaligen Bischof von Augsburg benannt ist, bezeugte ein "Marktwart von Hunsole" eine Grundstücksschenkung. Der Name des Ortes Honsolgen/Hunsole rührt wohl von seiner Lage in schwarzbrauner, mooriger Erde her. "Hun" ist das germanische Wort für dunkel oder schwarz.
Die Pfarrkirche St. Alban
Beherrscht wird das Dorf durch die Pfarrkirche St. Alban.
Die Geschichte dieses Baus reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Verschiedene der in der Kirche ausgestellten Holzplastiken dürften aus der Werkstatt Jörg Lederers stammen.
In den Jahren 2001/2002 wurde die Kirche außen und 2004/2005 innen renoviert.