Was ist Breitband?
„Breitband“ steht als übergeordneter Begriff für die schnelle Datenübertragung im Internet.
Es existiert keine eindeutige Definition, ab welcher Geschwindigkeit eine breitbandige Verbindung besteht. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert einen Dienst oder ein System als breitbandig, wenn die Datenübertragungsrate über 2 Mbit/s hinausgeht.
Unter „Download“ versteht man das Holen von Daten von einem Server. „Upload“ bezeichnet dagegen das Senden von Daten an einen Server oder einen anderen Rechner im Internet. Häufig sind die Internetzugänge „asymetrisch“ (ADSL), d. h., die maximalen Down- und Uploadraten unterscheiden sich, wobei die Download-Datenraten in der Regel deutlich größer sind.
Entscheidend für den Anwender ist, dass ein Breitbandinternetzugang eine Datenübertragung ermöglicht, die einem Vielfachen der Geschwindigkeiten älterer Zugangstechniken wie der analogen Modemeinwahl oder ISDN (digital) entspricht (sog. Schmalbandzugänge). Eine (Download-) Datenübertragungsrate von 6-16 Mbit/s darf heute als Stand der Dinge angesehen werden. Der Trend zeigt klar in Richtung immer höherer Geschwindigkeiten, da nicht zuletzt auch die Anwendungen immer komplexer werden.